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Rückenschmerzen am Morgen? So wirst du sie los!

Wachst du regelmäßig mit Rückenschmerzen auf?

Dann bist du nicht allein. Rückenschmerzen am Morgen zählen zu den häufigsten Beschwerden bei Erwachsenen – und sind oft kein Zufall, sondern ein Zeichen für:

  • ein ungeeignetes Schlafsystem
  • eine ungünstige Schlafposition
  • oder eine gestörte nächtliche Regeneration

In diesem Beitrag erfährst du:

  • Welche wissenschaftlich belegten Ursachen dahinterstecken
  • Warum dein Bett mehr Einfluss auf deinen Rücken hat als du denkst
  • Und was du konkret tun kannst, um endlich schmerzfrei aufzuwachen

Ursache 1: Matratze & Lattenrost – die unsichtbaren Schmerzverursacher

Ein Schlafsystem, das nicht zu deinem Körper passt, belastet deine Wirbelsäule über Stunden.

  • Zu weich? → Becken sinkt zu tief ein → Hohlkreuz → Schmerzen im unteren Rücken
  • Zu hart? → Kein Einsinken von Schultern & Hüften → Druckpunkte & Verspannungen

Studie:
Laut Glos et al. (2023) fördern mittelharte, anpassungsfähige Matratzen die Schlafqualität und senken nachweislich das Risiko für Rückenschmerzen. (1)

Rückenschmerzen durch verspannte Wirbelsäule

Ursache 2: Falsche Schlafposition = Rückenschmerzen

Nicht jede Position ist für den Rücken geeignet:

  • Rückenlage: Entlastet die Wirbelsäule – wenn dein Bett dich dabei richtig unterstützt
  • Seitenlage: Nur gesund mit punktelastischer Matratze & Kniekissen
  • Bauchlage: Verdrehte Wirbelsäule, erhöhte Spannung – unbedingt vermeiden

Studie:
Eine 2021 veröffentlichte Studie von Cary et al. belegt, dass Bauchschläfer häufiger mit Nacken- und Rückenschmerzen aufwachen. (2)


Ursache 3: Dein Körper gibt dir längst Signale

Viele überhören die Warnzeichen:

  • Häufiges Drehen im Schlaf
  • Steifer Rücken am Morgen
  • Erschöpfung trotz ausreichend Schlaf

Studie:
Laut Saini et al. (2025) stehen chronische Rückenschmerzen in direktem Zusammenhang mit Schlafqualität und Position – besonders bei dauerhaft schlechter Matratzenunterstützung. (3)

5 Maßnahmen gegen Rückenschmerzen im Schlaf

1. Orthopädisches Schlafsystem wählen

  • Punktelastische Matratze bzw. freischwingendes Lattenrost
  • Metallfreier, flexibler Lattenrost
  • Naturmaterialien & atmungsaktive Bezüge

2. Rückenschonende Schlafposition

  • Rücken- oder Seitenlage (mit Kissen zwischen den Knien)
  • Kein Schlafen auf dem Bauch

3. Faszienpflege am Abend

  • Rolle oder Ball vor dem Schlafen → Spannung abbauen

4. Sanfte Bewegung am Morgen

  • Mobilisation für LWS, Becken und Schultern direkt nach dem Aufwachen

5. Schlafumgebung optimieren

  • Dunkelheit, frische Luft, wenig Elektrosmog → bessere Regeneration

Fazit: Rückenschmerzen morgens? Das kannst du ändern

Rückenschmerzen am Morgen sind kein Zeichen von Schwäche – sondern ein Warnsignal deines Körpers.

In 80% der Fälle liegt die Ursache nicht in dir, sondern unter dir – in deinem Bett.

Die Kombination aus:

  • dem richtigen Schlafsystem,
  • einer ergonomischen Schlafposition
  • und gezielter Faszienpflege

kann dafür sorgen, dass du endlich wieder entspannt aufwachst – ohne Schmerzen.

Quellen:

(1) https://link.springer.com/article/10.1007/s11818-023-00427-2

(2) https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371%2Fjournal.pone.0260582

(3) https://www.researchgate.net/publication/225426572_Zusammenhange_zwischen_Ruckenschmerzen_Schlaf_und_Matratzenqualitat


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